[Fuchs]
 
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Winter
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Foto: ("Brunnennymphe Bad Wildungen")
Musik: Mannheim Steamroller ("The Holly and The Ivy")
Applet: Fabio Ciucci
Lyrik: Eckart Fuchs

 
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Bad Wildungen

Es mag genügend Plätze geben,
da läßt es sich genauso leben.
Von außen spürt man aber mehr
der Heimat zauberhaftes Flair.
Ort meiner Kinds-Erinnerungen
bleibt immer das Weltbad Wildungen.

Die grüne Lunge der Natur -
noch unverfälscht in Wald und Flur.
Man schätzt die vielen schönen Stellen,
genießt die Heilkraft ihrer Quellen.

Die Stadt wirkt meist ein Stück verträumt,
du denkst, viel hast du nicht versäumt.
Du kommst zum Zentrum, siehst, und stutzst -
schon wieder fein herausgeputzt!
Ob Blumenkorso, Osterkleid,
ob Lichterglanz zur Weihnachtszeit,
die Altstadt, ihre Fachwerkbauten,
der Markt, die Winkel, die vertrauten,
wo mit den Eltern viele Stunden
ich einst spazierte meine Runden.

Rondell und Kirchhof, Kindergarten,
Gymnasium, Museum, warten
auf meine Blicke ab und an.
Schloß Friedrichstein und Roter Hahn,
die Schule dort am Breiten Hagen
erzählen von vergangnen Tagen.
Beim Grundstück an der Lindenmühle
heg' ich besondere Gefühle.

Es scheint hier nirgends öd und fade,
grad' auf der Brunnen-Promenade:
nicht Hektik, doch Lebendigkeit
herrscht da zu jeder Jahreszeit.
So manches Haus lädt ein zum Schmausen
in Kernstadt wie in Reinhardshausen.
Wer trotzdem nicht genug erwischt,
der wird beim Viehmarkt 'aufgemischt':
Das Sommer-Highlight von Nordhessen
hab' ich in keinem Jahr vergessen.

Wer fragt, dem kann ich nicht verhehlen:
Bad Wildungen ist zu empfehlen.
Spann aus von Sorgen oder Laster
und wandele auf diesem Pflaster!

© Eckart Fuchs 12/2000