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Märchen
Fairytale

 
 
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Foto: M.Rusinov ("Skazka")
Musik: J.Barry ("J.Dunbar Theme"),
  seq.: P.Modin
Lyrik: Eckart Fuchs

 
Fairytale - Quo vadis?

Einsamer Stern - woher, wohin?
Suchst du nach des Lebens Sinn
längs der Straße der Entfaltung
zwischen Wandel und Erhaltung?

Auf der Brust mal Licht, mal Schatten,
die sich abgewechselt hatten, :)
hast du oft, dich anvertrauend,
auf das Unerforschte bauend,
staunend, wie ein Kind ergriffen,
fein, dann wieder ungeschliffen,
ängstlich mal, zuweilen träge,
fröhlich auch, und geistig rege,
auf der Sehnsucht steilen Wogen -
diesen Lieblingsplatz bezogen.

Sanft gewellt, unschuldig, zart,
launisch, keck, nach Frühlings-Art,
so singt, wenn man wachsam sieht,
die Natur ihr stetes Lied,
fern der Bosheit, voll der Ruh'.
Ja, das Wasser ist wie du.

Plötzlich, wenn sich zwei gefunden,
wird ein Abgrund überwunden -
ringsum beben alle Hügel,
und dir wachsen starke Flügel.
Wer der Märchen Zauber spürt,
wird im Herzen warm berührt.
Aschenputtel, Goldmarie
und Schneewittchen heißen sie,
wandeln unterm Himmelsblau
auf dem Pfad vom Kind zur Frau.

© fu 09/2000